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Kliniken Valens eröffnen stationäre Reha in St.Gallen

Die Kliniken Valens werden im Februar 2024 das «Rehazentrum St.Gallen» in den Räumlichkeiten der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG eröffnen. Das Reha-Angebot wird auf die Behandlung von Erkrankungen und Unfallfolgen in den Fachbereichen Neurologische, Muskuloskelettale und Geriatrische Rehabilitation spezialisiert sein und in diesen Disziplinen auch Betten für die Frührehabilitation bereitstellen. Gestartet wird mit insgesamt 42 Betten und ca. 70 Mitarbeitenden.

Mit dem Start des stationären Betriebes in St.Gallen realisieren die Kliniken Valens ihre erste spitalnahe Reha-Einheit. Ein starker Umsetzungsmotor war die langjährige und enge Kooperation mit dem Kantonsspital St.Gallen, das Anfang 2023 die Geriatrische Klinik St.Gallen AG als Tochterunternehmen übernommen hat.

Leistungsgerüst aus Akutmedizin, Akutgeriatrie und (Akut-)Rehabilitation

Damit ergibt sich eine Zusammenarbeit von drei Akteuren, mit der die Disziplinen Akutmedizin, Akutgeriatrie und (Akut-)Rehabilitation nahtlos miteinander verknüpft werden. Die Patientinnen und Patienten können auf kurzen Wegen in die Reha verlegt werden und sind bei Bedarf nah genug am Akutspital, um notwendige Untersuchungen oder Akutbehandlungen noch dort durchführen zu lassen. Eine Verlegung zum medizinisch optimalen Zeitpunkt ist damit sicher und unkompliziert möglich. Ergänzend wird auch der somatische Teil der Ambulanten Reha in der Stadt St.Gallen, derzeit in der Wassergasse ansässig, ins neue «Rehazentrum St.Gallen» umziehen. So können Patientinnen und Patienten, die eine stationäre Rehabilitation durchlaufen, ebenso nahtlos im ambulanten Setting weiterbetreut werden.

Spitalnahe Reha bringt Effizienz bei Verlegungen

René Alpiger, Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG, der in dieser Funktion auch das künftige «Rehazentrum St.Gallen» leiten wird, sieht sich der Interprofessionalität verpflichtet: «Wir können die bereits bestehende interprofessionelle Zusammenarbeit weiter stärken, wenn wir die Akutversorgung und die Rehabilitation unter einem Dach vereint haben. Dies ermöglicht uns situativ und patientenorientiert das therapeutische, medizinische und pflegerische Setting anzubieten. Zur Unterstützung des Behandlungs- und Genesungsprozesses ist es wichtig, dass die Angebote nahtlos aufeinander abgestimmt sind.»

Wartelisten in der Reha abbauen

In dieser engen Zusammenarbeit sieht auch Stefan Lichtensteiger, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Kantonsspitals St.Gallen, den grössten Vorteil: «Es ist uns ein Anliegen, Wartezeiten, insbesondere für schwer betroffene Patientinnen und Patienten, die auf eine optimale Weiterversorgung in der Rehabilitation angewiesen sind, zu vermeiden. Das neue Reha-Angebot unterstützt dieses Vorhaben entscheidend. Durch die Spitalnähe der Reha und das Ineinandergreifen unserer Systeme können wir den gesamten Übertrittprozess optimieren und auch flexibler gestalten. Wir freuen uns sehr auf die nun noch intensiver werdende Zusammenarbeit mit den Kliniken Valens und auf die gemeinsame Weiterentwicklung unserer Angebote für die St.Galler Patientinnen und Patienten.»

Interessante Jobperspektiven

Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, betont darüber hinaus die Vorteile aus Sicht der Mitarbeitenden: «Dieser neue Standort trägt auch zu unserer Attraktivität als Arbeitgeber bei. So können wir einerseits unseren Mitarbeitenden eine weitere tolle Möglichkeit bieten, sich in einem unserer vielen und unterschiedlichen Standorte der Klinikgruppe einzubringen und andererseits neuen Mitarbeitenden interessante Jobperspektiven bieten. Wir werden auch das neue «Rehazentrum St.Gallen» in der hochstehenden Rehaqualität der Kliniken Valens zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten führen.»

v. l.: Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, René Alpiger, Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG und Direktor des Rehazentrums St.Gallen, und Stefan Lichtensteiger, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Kantonsspitals St.Gallen, freuen sich auf die nun noch engere Zusammenarbeit zwischen ihren Institutionen.

 

 

 

 

Die Stiftung Kliniken Valens gehört mit ihren fünf stationären und drei ambulanten Standorten zu den führenden Rehabilitationsanbietern der Schweiz. Die Klinikgruppe betreibt an den Standorten Valens, Walenstadtberg, Walzenhausen, Bad Ragaz und Gais über 500 Rehabilitationsbetten und beschäftigt zusammen mit den ambulanten Standorten in St.Gallen, Chur und Zürich rund 1300 Mitarbeitende. Rund 6200 Betroffene erhalten in den Kliniken Valens jedes Jahr eine ganzheitliche Rehabilitation. Alle Standorte arbeiten mit bewährten Konzepten und Programmen, die wissenschaftlich begründet sind und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Darauf baut der Rehabilitationsprozess auf – mit einer individuellen, zielorientierten und persönlichen Therapie und Betreuung.

 

Die Geriatrische Klinik St.Gallen AG ist ein Unternehmen des Kantonsspitals St.Gallen.

Das interprofessionelle Team ist spezialisiert auf das Erkennen und Therapieren von Krankheiten und Problemen im Alter. Geriatrie in Verbindung mit Allgemeinmedizin zielt darauf, die Selbstständigkeit und Autonomie älterer Menschen möglichst lange zu erhalten. Diese Spezialisierung macht die Geriatrische Klinik St.Gallen AG zur ersten Adresse für die medizinische Versorgung älterer Menschen in der Region.

 

Weitere Informationen erteilen:

Michaela Sonderegger, Leitung Kommunikation und Marketing Kliniken Valens

Tel. 058 511 10 70, michaela.sonderegger@kliniken-valens.ch

 

Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens

Tel. 058 511 10 02, till.hornung@kliniken-valens.ch

 

René Alpiger, Direktor Geriatrische Klinik St.Gallen AG und Rehazentrum St.Gallen

Tel. 071 243 88 20, rene.alpiger@geriatrie-sg.ch

 

Bildrechte: Kliniken Valens und Geriatrische Klinik St.Gallen AG